EVA-Prinzip

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EVA-Prinzip
(1989) Als EVA-Prinzip bezeichnet man das Arbeitsprinzip klassischer Computerprogramme, die eine strenge Reihenfolge der Bearbeitung erwarten. Zuerst hat der Benutzer eine Eingabe zu machen (Lochkartenstapel einlegen), anschließend erfolgt die Verarbeitung (heftiges Rattern, blinkende Lämpchen) und als letztes erfolgt die Ausgabe (ein Karton Endlospapier). Bei heutigen interaktiven Anwendungsprogrammen findet das EVA-Prinzip innerhalb einzelner Programmmodule Anwendung.
(2005) Die Verhaltensforschung versteht unter dem „Eva-Prinzip“ etwas ganz anderes. Lesen Sie dazu Florian Hildebrands Manuskript zur Sendung „Damenwahl, natürlich! Was im Tierreich wirklich zählt – Teil 2: Das Eva-Prinzip oder wer wählt, gewinnt.“ [Linkziel beim BR entfernt]
(2006) Das Buch einer deutschen Fernsehmoderatorin und Autorin, die unter dem Namen Eva Herman den bekannten Titel für ihre zum Prinzip erklärten antiemanzipatorischen Meinungen verwendete und mit „Das Eva-Prinzip. Für eine neue Weiblichkeit“ im September 2006 in die Bestsellerlisten gelangte, hat mit alledem überhaupt nichts zu tun.
(2009) EVA ist auch die Abkürzung für die finanzwirtschafliche Messgröße economic value added, die den Geschäftswertbeitrag, also die Differenz aus Kapitalerlösen und Kapitalkosten bezeichnet. Für eine ausführliche Erklärung dazu siehe Wikipedia.



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