IP-Adresse

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

EDV-Lexikon - vorige Definition intuitiv - nächste Definition ISA

IP-Adresse
(2009) Die Internetprotokolladresse ist eine ursprünglich aus 4 Bytes („IPv4“) und demnächst überwiegend aus 16 Bytes („IPv6“) bestehende Netzwerkadresse, die für jedes Gerät in einem Netzwerk nur einmal vergeben werden darf, damit Datenpakete korrekt adressiert und zugestellt werden können. Häufig werden die IP-Adressbytes dezimal (im Wertebereich von 0 bis 255) angegeben und durch Punkte getrennt.
Innerhalb privater Netzwerke ist es üblich, Netzwerkadressen im Bereich von 192.168.0.0 bis 192.168.255.255 zu vergeben. Seltener werden die privaten Adressbereiche 172.16.0.0 bis 172.16.31.255 und 10.0.0.0 bis 10.255.255.255 verwendet. Falls ein Gerät keine Adresse zugewiesen bekommt, was entweder von Hand oder über einen DHCP-Server erfolgen kann, darf es sich selbst eine IP-Adresse aus dem Bereich 169.254.0.0 bis 169.254.255.255 aussuchen, wobei es prüfen sollte, ob die Adresse im lokalen Netz bereits existiert.
Im IPv4-Adressbereich gibt es rund 4 Milliarden verschiedene Adressen, was sich mittlerweile als zu knapp bemessen herausgestellt hat. Durch die Einführung der 16-Byte-Adressen nach IPv6 können rund 340 Sextillionen Netzwerkgeräte individuell adressiert werden.



Teile diesen Lexikoneintrag!
Ergänzungswünsche? E-Mail an Martin Vogel oder Kommentar im Blog!

Schon da gewesen? Impressum | Martin Vogels Homepage | Vogels Perspektive - das Blog | Forum Bauen und Umwelt