(2005) Auch als „Kantenglättung“ bekanntes Verfahren zur Reduzierung von verfremdenden (aliasing) Treppeneffekten bei Computergrafiken.
Einfache Computergrafiken zeichnen sich durch eine „pixelige“ Darstellung aus, bei der Grafikelemente oft nur genau einen definierten Farbton haben.
Verglichen mit Fotografien feiner Linien wirken diese Grafiken dann gröber aufgelöst, selbst wenn sie eine identische Pixelzahl aufweisen.
Erst wenn die Verfremdungseffekte an den Rändern durch die Verwendung von Zwischentönen beseitigt werden, erscheint die Darstellung realistisch.
In der hier dargestellten, auf das doppelte vergrößerten, Anti-Aliasing-Grafik wurden neben schwarz und weiß nur drei Grautöne verwendet, um die Auflösung scheinbar zu vervierfachen.