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STV und Pausenhalle

Zwei kulturelle Impulsgeber für einen ganzen Ortsteil?

Seit 1994, dem Gründungsjahr des STV nach dem grandiosen Erfolg der Aufführung "Unsere kleine Stadt" in der Ev. Kirche in Stockum, ist die Zahl der Mitglieder (mit einer enormen Altersspanne von 11 - 84 Jahren!) auf über 70 Personen angestiegen, die sich neben ihrem normalen Berufs- u. Familienalltag vor und hinter den Kulissen aktiv im STV engagieren. Wenn man sich die Liste der bereits inszenierten STV - Theaterstücke, die in Stockum über die Bühne gegangen sind, anschaut, muß man feststellen, dass der Theater Verein (STV) ein gesellschaftlich-kultureller Faktor in Stockum geworden ist, der nicht mehr zu übersehen oder wegzudenken ist. So hat sich der STV seit 1997 zu einem Vorreiter im Hinblick auf die Ausgestaltung der Pausenhalle zu einem kulturell nutzbaren Mehrzweckraum für die Harkortschule und Stockumer Vereine gemacht, in dem schulische als auch größere sonstige Veranstaltungen stattfinden können, und beispielsweise im Zusammenhang mit der Aufführung des "Jedermann" und des Musicals "Anatevka" finanziell zur Um- und Ausgestaltung beigetragen und einige tausend DM gespendet.

Auch jetzt, da die ersten Ergebnisse der Veränderung sichtbar sind (Heizkörper, Elektrik, Wandgestaltung) und die positive Zusammenarbeit zwischen Harkortschule und Stockumer Theater Verein (STV) erste praktische "Bühnenfrüchte" zeigt, unterstützt der STV die Bemühungen des Dorfvereins nachhaltig finanziell und materiell:

Durch die zu erwartenden Einnahmen im Zusammenhang mit den Aufführungen des "Sommernachtstraums" und der "Kleinen Leute von Swabedoo" kann die Pausenhalle so ausgestattet bzw. durch Eigenarbeit oder Zuwendungen hergerichtet werden, dass sie entsprechenden kulturellen (u.a. auch technischen) Ansprüchen genügen wird. Materiell stellt der STV der Harkortschule folgendes zur Verfügung:

Stockum macht sich auf den Weg. Die Pausenhalle könnte zu einem kulturellen Impulsgeber für diesen Wittener Stadtteil werden.

Karl-Heinz Thomas

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2006-08-21