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EDV-Lexikon - voriger Artikel: ISA
ISDN
(2000) Integrated Services Digital Network – überflüssiger Telefonstandard, vor allem in Deutschland verbreitet. Bei Datenübertragungen mit 65 kbps kaum schneller als eine klassische Analogleitung mit 56 kbps. Der Mythos "Datenübertragung erfordert ISDN" stammt noch aus der Zeit des Postmonopols, als an Analogwählleitungen nur 300-Baud-Akustikkoppler erlaubt waren und der Anschluß eines Modems unter Strafe stand (Telefone waren damals nicht einfach in die Wandsteckdose gesteckt, sondern fest mit der Anschlußdose verschraubt!).
Der größte Vorteil von ISDN gegenüber dem klassischen Analoganschluss ist die Möglichkeit für Geheimdienste und versierte Hacker, einen Raum ohne zusätzliche Abhöreinrichtungen über die Freisprechanlage eines ISDN-Apparates abzuhören.

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