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Grid-Computing

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EDV-Lexikon - voriger Artikel: Graphics Workshop
Grid-Computing
(2004) wörtlich: "Gitterrechnen" – eine besondere Form des Zusammenschlusses von Rechnern zur Bearbeitung verteilter Anwendungen innerhalb eines einzelnen Netzwerkes oder im Internet (offener Verbund). Durch die Einrichtung eines Gridsystems können zum Beispiel alle Rechner einer Unternehmensabteilung zur Bearbeitung extrem rechenintensiver oder speicherplatzhungriger Aufgaben herangezogen werden, ohne dass dies für den einzelnen Anwender direkt wahrnehmbar ist. Das Grid verhält sich dabei wie ein sehr großer Computer (Supercomputer) mit einer Vielzahl von CPUs mit jeweils eigenem Speicher.
Die Grid-Systemen zugrundeliegende Architektur wurde unter anderem von Ian Foster entworfen, der das Prinzip der Open Grid Service Architecture (OGSA) veröffentlichte.

Beispiel für eine Grid-Anwendung: Auswertung der Daten des Large-Hadron-Collider- Projektes am CERN
IBM Presseinfo: Supercomputing on Demand
Heise-Artikel Im Gitter liegt die Kraft
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