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HTML
(2006) HTML ist die Abkürzung für Hypertext Markup Language. Diese Auszeichnungssprache ist eine Möglichkeit, selbst in ASCII-Texten einzelne Textelemente so zu kennzeichnen, dass ein Darstellungsprogramm diese Elemente auf bestimmte Weise formatiert darstellt oder ihnen bestimmte funktionale Eigenschaften zuweist. Dies geschieht in der Regel dadurch, dass man Textteile durch HTML-Tags, das sind kurze Befehlswörter in spitzen Klammern, umschließt. Um ein Wort in Fettschrift auszuzeichnen, schreibt man beispielsweise <b>Fettschrift</b>. Der Schrägstrich beim zweiten Tag zeigt an, dass es sich um das schließende Gegenstück zum vorangegangenen „b“-Tag (für „bold“, fettgedruckt) handelt.
Über die Ersatzdarstellung mittels sogenannter HTML-Entities ist es möglich, unabhängig von der Zeichencodierung des HTML-Quelltextes auf sämtliche im Unicode definierten nationalen Sonderzeichen und Symbole zuzugreifen.
Wenn Sie den Webbrowser Firefox verwenden (was ich sehr empfehle), können Sie einmal mit der rechten Maustaste auf diesen Text klicken und „Seitenquelltext anzeigen“ auswählen. Was Sie dann sehen, ist der HTML-Quelltext zu dieser Seite.
Wenn Sie selber Webseiten gestalten, lohnt es sich auf jeden Fall, sich mit HTML zu beschäftigen. Sie sparen sich eine Menge frustrierender WYSIWYG-Erlebnisse.
Eine hervorragende Möglichkeit, HTML zu lernen, bietet das Buch Selfhtml von Stefan Münz, welches vollständig online gelesen oder heruntergeladen werden kann.



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